Arthroskopische Schulterchirurgie
Die Schulterarthroskopie (Schultergelenkspiegelung) hat die offenen Schulteroperationen in den letzten Jahren nahezu vollständig verdrängt. Dabei werden Kamera (Endoskop) und Arbeitsinstrumente über kleine Schnitte von 0,5 bis 1 cm Länge in die Schulter eingebracht.
Nach der zuerst durchgeführten Untersuchung der Schulter lassen sich im Anschluss viele der Schäden im Schultergelenk gleich arthroskopisch beheben. Sie ist gelenkschonend und kann oft in einer ambulanten Vollnarkose innerhalb von 45 bis 90 Minuten durchgeführt werden.
Im Allgemeinen ist die Schulterarthroskopie ein gut verträgliches und komplikationsarmes Verfahren.
Häufig ist eine anschließende Ruhigstellung und Nachbehandlung erforderlich, diese richtet sich nach Art und Umfang der Schulterarthroskopie.
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